Die Ausgangsleistung des BRICK-E beträgt ca. 1A pro Schalt-Kanal, kurzzeitig auch deutlich mehr. Ein Schalt-Kanal entspricht beispielsweise einer Weichenspule. Dabei optimiert BRICK-E die Ausgangsleistung beim Schalten von Weichen eigenständig so, dass die bis zu 10 angeschlossenen Antriebe nur nacheinander gestellt werden.
Die jeweiligen Einstellungen werden beim Anschließen eines Endgeräts an CON bequem an der Benutzeroberfläche (also per Software) vorgenommen.
Die Leistungsversorgung erfolgt über BASE mit einheitlicher Spannung für alle eingesteckten BRICK-E, -F und -L.
Die Ausgänge sind kurzschlussfest, gegen Überstrom und thermische Überlastung gesichert. Zudem sind selbstrückstellende Sicherungen eingebaut. Die minimale Schaltspannung beträgt ca. 3 Volt, die maximale Schaltspannung ca. 16 Volt (als »Zubehörspannung« konfigurierbar). Alle Ausgänge sind einheitlich strombegrenzt.
Die Hardware besitzt einen Stromsensor zur Messung des Gesamt-Stromverbrauchs.
BRICK-E kann keinen Bahnstrom erzeugen.
Anschluss
Trennen Sie die ALAN-Steuerung bzw. die verwendete Grundplatte (BASE) von der Stromversorgung, bevor Sie einen BRICK einstecken!
Entfernen Sie dann ggf. die noch vorhandene hellgraue Gummi-Abdeckung vom gewünschten Steckplatz der Grundplatte. Bewahren Sie die Abdeckung auf, falls Sie den Steckplatz später nicht mehr benötigen.
Stecken Sie den BRICK, wie in der Abbildung gezeigt, in die Grundplatte. Positionieren Sie hierzu den BRICK über der Steckfassung leicht nach hinten bzw. zur Mitte der Grundplatte hin geneigt über der Steckfassung. Drücken Sie ihn dann mit leichter Drehung nach vorn soweit in die Steckfassung, bis er dort einrastet.
Die BRICKs können auch auf einer unter der Modellbahnplatte montierten Grundplatte (BASE) nach unten hängend eingesteckt werden. Sie fallen nicht heraus, sofern die in die Buchse eingesteckten Kabel bzw. Adapter keinen Zug ausüben. Befestigen Sie die Kabel deshalb immer auch an der Modellbahnplatte, damit eine Zugentlastung gegeben ist.