Die Ausgangsleistung des BRICK-L beträgt ca. 1A pro Schalt-Kanal. Ein Schalt-Kanal entspricht beispielsweise einer Weichenspule. Dabei optimiert BRICK-L die Ausgangsleistung beim Schalten von Weichen eigenständig so, dass die bis zu 12 angeschlossenen Antriebe nur nacheinander gestellt werden.
Zur Ansteuerung von Leuchtdioden stehen mehrere einstellbare Stromquellen zur Verfügung, die bis zu ca. 300mA pro Kanal liefern können. Die jeweiligen Einstellungen werden dann beim Einstecken eines Endgeräts in BRICK oder BOX bequem an der Benutzeroberfläche (also per Software) vorgenommen.
Die Leistungsversorgung erfolgt über BASE mit einheitlicher Spannung für alle eingesteckten BRICK-L.
Die Ausgänge sind kurzschlussfest, gegen Überstrom und thermische Überlastung gesichert. Zudem sind selbstrückstellende Sicherungen eingebaut. Die minimale Schaltspannung beträgt bei Verwendung mit einem Verteiler (BOX) ca. 3 Volt, die maximale Schaltspannung ca. 16 Volt (konfigurierbar). Alle Ausgänge sind einheitlich strombegrenzt (konfigurierbar). Zusätzlich stehen die oben erwähnten Stromquellen zur Verfügung, die die Ansteuerung von Leuchtdioden ohne Vorwiderstände und Sperrdioden erlauben. Die Stromquellen können einzeln für Ströme zwischen ca. 2 und 300 mA konfiguriert werden.
Die Eingänge können digital oder analog betrieben werden, wobei die Betriebsart vom eingesteckten Modellbahnartikel bzw. der Software abhängig ist. Die Grenzwerte der Eingangsspannungen sind 24V AC oder 30V DC. Höhere Spannungen dürfen keinesfalls angelegt werden. Der Messbereich liegt zwischen ca. 0 und 24V. Potentialfreie Kontakte können direkt betrieben werden. Für potentialgebundene Kontakte (z.B. Kontaktgleise) ist eine BRIDGE-12L vorzuschalten.
Die Hardware besitzt einen Stromsensor zur Messung des Gesamt-Stromverbrauchs.
BRICK-L kann keinen Bahnstrom erzeugen.